|X| --- fenster zu
 
irene wahle - vision


 
"Die Lebensaufgabe eines Menschen ist die Beschützerin seines Lebens", sagte John Ruskin


Über die Biographin Irene Wahle

„Bevor ich laufen konnte, konnte ich sicher schreiben und philosophieren...“ ,


Irene Wahle
Foto Gert Wagner

denke ich manchmal.
Meine tiefe Liebe zum Schreiben und zur Geschichte, die Suche nach Wahrheit und dem Sinn meines Lebens, die Faszination den Dingen auf  den Grund zu gehen, sind der Motor meines Lebens.

Ich möchte wissen, was die Welt in ihrem Innersten zusammenhält, was Erfolg ist und wie ich ihn dauerhaft bewahren kann. Antworten auf meine Fragen finde ich in uns Menschen und unseren Unternehmungen. 

Heute kann ich sagen:

"Ich habe eine Wahrheit gefunden."

Teil dieser Wahrheit sind der Glaube an die ausgleichende Gerechtigkeit und
die Welt der Geschichten.

Erzählungen, die von Generation zu Generation überliefert, unsere inneren Bilder berühren und uns damit wegweisende Lösungsvorschläge auf unsere Lebensfragen schenken. 


Meine Spezialität sind Lebensgeschichten und Unternehmensgeschichten.


Ein langer Weg zum Glück 

Bevor ich jedoch das, was in mir ist, ausleben konnte, mussten mehr als dreieinhalb Jahrzehnte vergehen.

Geboren bin ich am 23. November 1963 in Blankenburg am Harz. Die beschauliche Kleinstadt im Herzen Deutschlands strebt an den sich sanft wölbenden Hängen des nördlichsten Mittelgebirges unseres Landes empor.

Dieser Ort lockte in den Gründerzeiten des Deutschen Reiches mit mediteranen Klima und der Lage namhafte Kaufleute, Offiziere a.D.  Künstler und Wissenschaftler an.

Sie alle prägten unser Stadtbild mit ihrem Geist und ihren  architektonischen Kleinoden. Alles in allem ist Blankenburg ein guter Ort für ein junges Mädchen, das Geschichte und Geschichten liebt.

Meine Liebe zum Schreiben und zur Kunst förderte einer meiner Lehrer. Bernd Wolff. Dieser Lehrer, der auch Autor ist ist, entwickelte in uns Schülern ein Gespür für die Schönheit unserer Sprache. Für das, was wir mit ihr ausdrücken können und was in ihr verborgen ruht.  


Der Überseehafen ruft ...

Mit sechzehn Jahren verließ ich meine Heimatstadt,  um dem Ruf des größten Seehafens der DDR zu folgen.
Dort angekommen, absolvierte ich eine Lehre und fing dann im gerade neu errichteten Getreidehafen als Anlagenbedienerin an. Dieser Tätigkeit in vier Schichten ging ich bis zur Geburt meines Sohnes Alexander im gleichen Jahr, 1982, nach.  

Mit seinem Sein machte sich ein Wechsel  in die sogenannte "Normalschicht" notwendig. Meine Schreibtischtätigkeit unterstützte mich darin, Muttersein und Berufstätigkeit auszubalancieren.

Aus der Anlagenbedienerin wurde eine Sachbearbeiterin, die in sich die stetige Freude, sich weiter zu entwickeln trug.

Aus diesem Grunde begann ich neben meiner Arbeit ein Fernstudium, wechselte in die Technologie des Bereiches Produktion des Seehafens Rostock und arbeitete für die nächsten fünf Jahre in der Arbeitsnormung.

1989 wurde ich neben aller Euphorie wie viele andere Menschen  heftig gewendet.
Vier Jahre später  schloß ich mein Studium als

"Staatlich geprüfte Betriebswirtin"

mit gut ab. Der Überseehafen, einst Dreh- und Angelscheibe der Schifffahrt für den Osten schrumpfte sich gesund. Von ehemals 3000 Arbeitskräften blieben am Ende 300. Die Warenströme veränderten sich und ich brach auf zu neuen Ufern.

Meine Wegsuche, verbunden mit vielen Auf- und Umbrüchen in den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts begann.

Jedes Ende ist ein strahlender Beginn ...

Eines Tages, ein Jahr vor der Jahrtausendwende, war ich innerlich am Ende meines Lebens angekommen. Gefangen in der dunklen Seite meines Ichs, irrte ich gedanklich gelähmt und gefesselt in meinem Denkkarussell durch tiefste Täler.

Versank und ertrank im Sog meiner Angst. Fühlte mich geborgen in der Vorstellung allem einfach ein Ende zu setzen.  

Doch plötzlich fiel in diese mich einhüllende Finsternis ein Lichtstrahl. Eine Offenbarung, die mir Hoffnung gab und mir zuflüsterte:

"Bleib. Finde dein verlorenes Lächeln und deine Lebensfreude wieder. Folge deiner inneren Bestimmung."


Was meine Bestimmung ist, war mir lange Zeit unklar. Sie entfaltete sich in einem mittlerweile fast zwanzig Jahre andauernden inneren Prozess aus mir heraus.

Damals schloß sich für mich für immer die Tür zu meiner Haltung:

"Ich bin ein Opfer der Umstände."

Stattdessen öffnete sich für mich die erste Tür hin zu neuen Gedankenwelten, wie etwa der:

"Ich habe einen freien Willen und damit kann ich mein Leben gestalten. Ich übernehme Verantwortung für mein Leben."

Seither betrete ich immer wieder Neuland und erkenne, das Baustellen zum Weg zum Erfolg gehören.

Dankbar nehme ich Chancen wahr, lerne um Hilfe zu bitten und entdecke welche Kraft in mir und in günstigen Augenblicken liegt.  



Wenn der Schüler bereit ist, wird der Lehrer erscheinen ...

zu diesen günstigen Augenblicken zähle ich die vielfältigen Begegnungen mit Menschen, die für mich zu Lehrern wurden. Menschen, die mich durch ihre Worte und Taten, sowie durch ihr Vertrauen und ihren Glauben stärken.

Obwohl alles zu meinem Weg gehört, empfinde ich die Zeit als Galerieleiterin in der agentur- galerie Rostock als prägend.

Gefordert und gefördert durch zwei kreative, geradlinige und aufrichtige Menschen, lernte ich in der Auseindersetzung mit nationalen und internationalen Künstlern die Welt aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.


Durch die wertschätzende Führung des Dipl. Ingenieus Michael Pohl und seiner Partnerin Sylvia Ullrich und durch deren empathische Art positiv gewinnbringend zu kritisieren, ermöglichten mir beide wichtige Wachstumsschritte.

Endlich konnte ich innerlich zu reifen beginnen. Eine Entwicklung, die sich bis zu meinem Tod fortsetzen wird.

Sie bildet den Grundstein für mein heutiges freiberufliches Tun. Genau wie die Zeit, die ich lernend mit Künstlern verbringen durfte.

Jede Vernissage markierte für sich einen Höhenpunkt. Ein Glanzpunkt gehört zu meinen Favoriten: Der Tag, als sich die Tore zur
 1. Rostocker Kunstnacht öffneten.

Dieses Fest war meiner Inspiration entsprungen. Meine Chefs hatten den Impuls aufgenommen und unterstützt. Ich freue mich, dass mein Baby, dieses wunderschöne Fest, mittlerweile 17 Jahre alt ist.
 

Ihnen allen Segen auf Ihren Wegen. Gesundheit, Erfolg, persönliches und berufliches Wachstum und Zufriedenheit.



Zufall ist der Moment, wenn Gott nicht selbst unterschreiben will ...

sagte ein mir unbekannter Autor. Denn eines Tages schloß die agentur.galerie Rostock  ihre Pforten. Obwohl ich die Sinnhaftigkeit dieser Entscheidung aus voller Überzeugung respektierte, hatte ich das Gefühl:

"ich sterbe und das mitten im Leben."


Dieses Gefühl wurde noch durch einen Reitunfall unterstrichen, bei dem  ich mir den ersten Lendenwirbel brach.  

Nachdem ich wieder gesund war, begann die erneute Wegsuche. 
Das Finden führte mich eines Tages vor ein Bestattungshaus. Ich blickte durch die Scheiben auf eine Urne und dachte:

"Ja, Gedenkreden könntest du auch halten."
Gesagt getan.

Ich notierte mir die Telefonnummer, rief an und hielt bald die erste Rede. Aus meinen gewonnenen Erkenntnissen dieses Metiers, meinen Lebenserfahrungen und den Erfahrungen der Galerieleiterin entwickelte ich im Laufe der folgenden Jahre meine Marktlücke:  


Abschied persönlich gestalten

All das gab mir den Mut, mich in dem mit vielen Tabus belegten Bestattungsgewerbe zu entfalten. Dabei sehe ich mich in einer neuen vermittelnden Rolle zwischen den Dienstleistenden dieses Bereiches und den Betroffenen und Hinterbliebenen.

Gemeinsam mit ihnen plane, entwickle und organisiere ich zu Lebzeiten und im Trauerfall Gestaltungskonzepte für persönliche Abschiedsfeste. Das Herz jeder Abschiedsfeier ist die exklusive Gedenkrede

Meine Vision:

„Licht in die Dunkelheit der Trauer tragen und den Horizont eines Tabus öffnen, um gemeinsam zu einem natürlichen Umgang mit unserem Lebensende zurück zu finden. Das letzte Fest soll ein Spiegel gelebten Daseins sein und neben Trauer und Schmerz auch anderen Stimmungen Raum geben: Momenten der Lebendigkeit, Leichtigkeit, Nachdenklichkeit und Besinnlichkeit. Besondere Orte und die persönliche Gestaltung, in Geschichten, Gesang, Gedichten, Geschichten, Märchen  und Ritualen sollen dazu beitragen, Geist und Persönlichkeit eines Menschen ein letztes Mal lebendig werden zu lassen.“


 

Biographien schreiben und einzigartige Bücher gestalten ...

Die Reflexion in und mit den mittlerweile fast 200  menschlichen Schicksalen, sowie der Wunsch Erfolge und Erkenntnisse dauerhaft zu bewahren,  ließen in mir die Wünsche reifen:

„Mit meiner Arbeit trage ich dazu bei, Lebens- und Unternehmenserinnerungen als Teil unserer Kulturgeschichte zu bewahren.
Mit meinen Erfahrungen begleite ich Menschen in auch in Nachfolgeprozessen und unterstütze sie,
Visionen für Ihr Leben und Ihre Unternehmung zu entwickeln. Die Ergebnisse unserer Zusammenarbeit – wertvolle Bücher – sind in Wort und Gestaltung aus einem Guss.
Die Bücher reflektieren sowohl die Persönlichkeit eines Menschen, als auch die eines Unternehmens. Die von mir geschriebenen Werke bereiten Freude beim Lesen und ziehen wie Leser in ihren Bann. Sie erkennen als kostbares Zeugnis Lebens- und Unternehmensleistung an und sind zeitgeschichtliche Dokumente. Es sind tiefgründige Werke, die Sinn entfalten und Erkenntnisse, sowie Erfahrungen an die nachfolgenden Generationen weitergeben.“


Bald wurde der Wunsch Wirklichkeit. Ein ehemaliger Kunde aus der Agentur-Galerie fand diese Idee spontan lohnenswert. Gemeinsam machten wir uns ans Werk, recherchierten in seinem Archiv zur Geschichte der öffentlichen Beleuchtung Berlins und besprachen in zahlreichen Interviews seine Lebensgeschichte.  Die, oh Wunder, genau zu dem Zeitpunkt fertig wurde, als der  
 


Lohn der Mühen

 
1. „Deutsche Biographiepreis“ (2008)

vom „Biographiezentrum“ ausgeschrieben wurde.  Voller Hoffnung reichte ich die Lebenserinnerungen ein und gewann den ersten Preis. Öffentliche Anerkennung für das Buch, das man gern in die Hand nimmt. Wer dieses Werk aufschlägt, vertieft sich bald ins Lesen und Schauen. Denn auf jeder einzelnen Seite aus wertvollem Papier, erzählt dieses Buch die Lebensgeschichte eines Menschen, der wie jeder von uns seine Herausforderungen bewältigen musste und seine Profession im künstlichen Licht fand.

„Ein Kunstwerk, das von innen heraus zu leuchten scheint […] und das Hans Heckmann ein Denkmal in der Erinnerung seiner Familie setzt“,

wie es in der Laudatio von Dr. Andreas Mäckler heißt.


[...]


-> Wenn Sie wissen möchten, was die Preisse über mich und meine Arbeit berichtet, finden Sie Informationen dazu in meniem Pressepsiegel.



Lohn der Mühen Mit den Jahren fanden meine Lieblingskunden zu mir

Es sind wertschätzende Männer und Frauen, die  individuelle Bücher  produzieren lassen.

Wie ich streben diese Menschen danach, sich selbst und ihre Produkte und Dienstleistungen weiter zu entwickeln.

Auf diese Weise wird die Arbeit an der eigenen Biographie, der Lebens-Zwischen-Bilanz oder der Firmenchronik mehr als die Erstellung eines Buches.

Es ist eine Kooperation, in der sich alles zum Wohle aller weiter entwickelt und zu brillanten Ergebnissen führt. Eben, weil sich Menschen auf Augenhöhe begegnen und den Weg der Liebe gehen.

Das bedeutet, alle die an einer Aufgabe beteilligt sind, ziehen den größt möglichen Nutzen aus dieser Aufgabe.

Das Ergebnis sind Werke, die in Wort und Kleid ihre Persönlichkeit reflektieren. und in denen in jeder Seite die eingebrachte Liebe anzumerken ist.

Nach wie vor liebe ich was ich tue. Ich bin dankbar ein freies, unabhängiges und einzigartiges Leben führen zu können. Ein Leben, das ich mir erschaffen habe. 

Weitere Informationen finden über BiographinIW  finden Sie 

Im Blog der Biographin unter

 10 Jahre Biographin Irene Wahle

Schauen Sie sich auch gern im Bereich Referenzen meiner Website um



Die Summe meiner beruflichen und privaten Erfahrungen finden Ihren Niederschlag in dem Werk

"Kunstvoll Abschied nehmen - Ein Fachbuch fürs Leben"





-> Wenn Sie mehr erfahren wollen, folgen Sie bitte diesem Link






 




  •  
  • Folgen Sie mir und lesen -
    kurz und frisch:
    Aktuelles, Meinungen ...


    Biographin Irene Wahle


     
  •  



















irene wahle - biografinirene wahle - biografin