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Die Aktion Kindertraum

 




Warum ich  mich engagiere ...

Mir selbst ist in den letzten zwölf Jahren unglaublich viel geschenkt worden, viele Menschen unterstützen meinen Weg und stärken mir den Rücken. Diese Tatsache lies in mir den Wunsch reifen, diese Geschenke weiter zu geben.. Aus meinem eigenen Erleben kamen für mich nur Kinder in Frage. Ich möchte sie durch mein Engagement unterstützen, sie selbst zu sein.   
Eine Weile suchte ich, bis ich auf die Aktion Kindertraum aufmerksam wurde, die Ute Friese 1998 ins Leben gerufen hat. Die engagierte Frau  ist  geschäftsführende Gesellschafterin und gibt sich mit ihrem Herzblut in das Projekt ein.

Wie funktioniert das: etwas wünschen?


Kinder und Jugendliche können bis zum 18. Lebensjahr, in Ausnahmefällen bis zu Ihrem 21. Lebensjahr ihre Wünsche formlos an die Aktion Kindertraum herantragen.
Die Wünsche werden dann von den Mitarbeitern der als gemeinnützig eingetragenen GmbH geprüft. Sind die Kinder außerstande, ihren Wunsch oder ihre Bitte zu formulieren, können das selbstverständlich auch die Eltern für die kleinen Schätze übernehmen.
Herzenswünsche der kleinen Menschlein erscheinen oft winzig: ein großes Plüschtier soll es sein oder einmal in einem fetzigen Auto mitfahren oder einfach nur den Vergnügungspark in der Nähe besuchen.  
Wünsche können auch wachsen: Das Kind möchte in ein fernes Land reisen oder einen Megastar treffen. Oder der Wunsch ist so riesengroß, dass die Eltern betroffener Kinder annehmen, ihn nie erfüllen zu können. Wie zum Beispiel bei speziellen Therapien oder aufwendigen Operationen.
Eines haben all diese Wünsche gemeinsam: 

Es sind Herzenswünsche schwer kranker oder bitterarmer Kinder, die ohne Hilfe  unerfüllt bleiben.



Die Aktion Kindertraum hilft! 

Ihr Credo


Wünsche erfüllen
Lachende Kinderaugen und die Freude im Kindergesicht, wenn sich ein Herzenswunsch erfüllt — für diesen Moment setzen unsere Mitarbeiter all ihre Kraft ein. Besonders für die Familien von behinderten, schwer kranken oder sozial schwachen Kindern ist die Erfüllung ihres Herzenswunsches kaum zu realisieren. Deshalb hat es sich Aktion Kindertraum zur Aufgabe gemacht, diesen Kindern zu helfen, und ihre Träume wahr zu machen.

Not lindern
Die Wünsche unterschiedlichster Art schenken den kleinen Patienten unvergessliche Erlebnisse. Dies kann durchaus zur Heilung beitragen, weil sich das Glücksgefühl in ihren kranken Körpern positiv auf die Psyche auswirkt. Leider bleibt einigen Kindern nicht mehr viel Zeit, aber durch die Erfüllung dieses letzten Herzenswunsches lebt ihre Seele noch einmal auf und vergisst für einige Momente die Krankheit.

Hoffnung geben

In vielen Fällen könnte eine geeignete, aber für zahlreiche Eltern unerschwingliche Spezialtherapie das Leiden lindern oder manchmal sogar heilen. Schon allein die Gewissheit, mit einer solchen Therapie eine neue Chance zu bekommen, lässt die Hoffnung wieder aufkeimen und verleiht so neue Kraft und Lebensmut...


Eltern schwerst kranker oder sterbender Kinder sind meist Tag und Nacht gefordert. Deswegen empfinden Sie es als angenehm, das sich die Mitarbeiterinnen der Aktion Kindertraum bei der Wunscherfüllung von A-Z um alles kümmern.  

Welche Erfolge verzeichnet die Aktion Kindertraum?


In den mehr als zehn Jahren seit Bestehen der Aktion Kindertraum wurden mehr als 900 Herzenswünsche erfüllt und damit schenkten die Macherinnen und FörderInnen 900 Kindern: Unvergessliche Momente voller Liebe, maßlosem Staunen, voller Fröhlichkeit, Lachen und Unbeschwertheit, geschenktes Leben, Hoffnung und Unterstützung.
 

Was faziniert mich als Förderin?


Ich bin fasziniert von der Direktheit der Aktion. Wenn ich mag, kann ich selbst bestimmen, wohin die von mir gespendeten Mittel fließen sollen. Oder  ich überlasse es den Mitarbeitern zu entscheiden, welches Kind momentan zuerst Unterstützung braucht. Für mich ist es sehr angenehm, wie mit mir als Förderin kommuniziert wird. Da kommt eine Mail, dass meine Spende eingegangen ist und eine Weile später, wofür das Geld verwendet wird. Ich freue mich dann, wenn ich zum Beispiel höre, dass ein neunjähriger Junge durch meine und die Mithilfe vieler anderer eine Kur in einer Spezialklinik machen kann. An einem wunderschönen Ort, in traumhafter Lage mit guter pollenfreier Luft lernt er,  besser mit seinem Asthma umzugehen. Ein Spitzensportler engagiert sich für das Projekt. Er wird dem kleinen Mann zeigen, dass man trotz Einschränkungen zu Höchstleistungen fähig ist:
 wenn man nur an sich glaubt!


Ein immer aktuell bleibender Wunsch

Kranke Kinder sollen lachen ...

Niemand ist gerne im Krankenhaus, weder als Patient, noch als Besucher. Kahle Flure, strenger Geruch nach Desinfektionsmitteln und die schreckliche Ahnung, dass hinter jeder Tür ein trauriges Schicksal versteckt sein könnte. Besonders für Kinder ist ein Klinikaufenthalt sehr schlimm. Sie liegen einsam in ihren Betten, angeschlossen an Geräte und Maschinen. Viele haben starke Schmerzen und fühlen sich furchtbar allein. Ihre Eltern können nicht ständig bei Ihnen sein. Einige kommen zudem von weit her und haben sehr lange Anfahrtswege.

Und jeder, der schon mal im Krankenhaus gelegen hat, weiß, wie lang die Zeit des Wartens dort werden kann [ ... ]

Genau aus diesem Grunde hat sich Aktion Kindertraum vor vier Jahren für das Dauerprojekt »Klinik-Clown« entschieden. Und wenn Clown Julia in ihren riesigen Schuhen, dem bunten Kostüm und mit ihrer knallroten Nase durch drei hannoversche Krankenhäuser zieht, verzaubert sie all die trostlosen Stationsflur in eine lustige Zirkusmanege.

Da wird gelacht und gesungen, aber auch getröstet und beruhigt – Ängste, Schmerzen und Einsamkeit sind so schnell vergessen.


Einer der 999 erfüllten Kinderträume ...

Sebastian kam mit »offenem Rücken« (Spina bifida) und einer Störung des Hirnwasserkreislaufs (Hydrocephalus) zur Welt. Als Folge dieser Fehlentwicklungen ist er querschnitts- gelähmt, leidet an Funktionsstörungen der Blase und ist in seiner Entwicklung in vielen Dingen weit zurück. Er ist seit seiner Geburt schwerstbehindert.
Sein ganzes Leben wird der Siebenjährige auf medizinische Betreuung, die Hilfe seiner Mutter und auf einen Rollstuhl angewiesen sein. Sebastian wird nie mit anderen Kindern toben oder sich ohne Einschränkungen bewegen können.


Sebastian und Bibi


Die einzigen Momente unbekümmerter Bewegungsfreiheit erlebt Sebastian, wenn er mit den Therapiehunden Bibi und Popeye im Wasserbecken spielt. Im Wasser hat der Kleine gelernt, seinen Körper ganz neu wahrzunehmen. Hier schafft er es, sich allein aufrecht zu halten. Die sogenannte »Dog-Water-Therapie« (engl. = Hund-Wasser-Therapie) schenkt ihm Selbstvertrauen und ein ganz neues Lebensgefühl. 
 

Sebastians Mutti schreibt am 14. Dezember ins Gästebuch der Aktion Kindertraum  
Liebes Team der Aktion Kindertraum, ganz herzlich bedanken möchte ich mich im Namen von Sebastian für die großzügige Unterstützung seiner Dog-Water-Therapie. Mehr Infos unter: http://www.dog-water-therapie.de Einfach mal reinschauen.
Die Therapie hat Sebastian bei der Überwindung seiner Ängste geholfen (große Tiere, Wasser). Vielen, vielen Dank aus Nettetal von Familie Kleinert


 

P.S. Im April 2007 wurde Ute Friese vom Land Niedersachsen für ihr besonderes soziales Engagement ausgezeichnet.


Meinen herzlichen Glückwunsch und weiter so!


P.P.S.  
Aus »Alice hinter den Spiegeln« von Lewis   Carroll: [ ... ]
»Das ist unmöglich!«
, sagte Alice zur weißen Königin.
»Das ist gelogen!«
»Nein?«
, sagte die Königin mitleidig. 
»Versuch es noch einmal: Tief Luft holen, Augen zu ...«
Alice lachte. »Der Versuch ist zwecklos«, sagte sie. »Etwas Unmögliches zu glauben ist unmöglich.«
»Dir fehlt einfach die Übung«
, sagte die Königin. 
»In deinem Alter habe ich täglich eine halbe Stunde darauf verwendet zu üben an Unmögliches zu glauben.
Zuzeiten habe ich vor dem Frühstück bereits bis zu sechs unmögliche Dinge geglaubt.«

www.aktion-kindertraum.de

 

 



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    Biographin Irene Wahle


     
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